Schließ­zy­linder

Schließzylinder stellen einen wichtigen Bestandteil der Türabsicherung dar. Sie befinden sich in einer eigens dafür vorgesehenen Öffnung am Schloss. Da sie in unterschiedlicher Art und Weise angegriffen werden können, müssen die Zylindergehäuse und Zylinderkerneigenschaften gegen Angriffsmöglichkeiten wie: Abbrechen, Aufbohren, Ziehen oder Nachschließen gesichert sein. Damit ein Zylinder nicht abgebrochen werden kann, sollte dieser nicht mehr als 3 mm über den Türbeschlag hinausragen.

Die polizeiliche Kriminalprävention rät den Verbrauchern zur Verwendung hochwertiger Zylinder, welche bspw. VdS-anerkannt sind.

Traditionelle mechanische Schlüsselsysteme werden jedoch in zunehmendem Maße von mechatronischen Schließsystemen abgelöst. Diese sind eine Kombination aus Mechanik und Elektronik, die den Zugang bspw. durch die Verwendung einer Chipkarte, eines Zahlencodes oder biometrischer Merkmale ermöglichen. Zu den wesentlichen Vorteilen zählen, dass derartige Systeme nicht einfach aufgebohrt werden können und bspw. auf verlorene Zugangskarten mit einer kostengünstigen Umprogrammierung reagiert werden kann, ohne das komplette Schloss auszutauschen.

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